Kein passender Kleber dabei obwohl Sie bis nach unten gescrollt haben? Unsere Klebstoffexperten helfen Ihnen weiter.
Vor allem Klebstoffe, die in der Automobil- oder Flugzeugindustrie eingesetzt werden, müssen eine gute Chemikalienbeständigkeit aufweisen. Sie stehen zum Teil in direktem Kontakt mit aggressiven Medien wie Benzin, Brems- oder Kühlflüssigkeit, Öl, Säuren und Kerosin. Die Beständigkeit gegenüber Chemikalien hängt von der Struktur der Klebstoffpolymere ab. Je engmaschiger ein Polymersystem aufgebaut ist, desto höher ist in der Regel die Chemikalienbeständigkeit.
Dies ist bei 2-K Klebstoffen auf Basis Epoxidharz der Fall. Sie zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Chemikalien, Wasser und Wärme aus und ermöglichen hochfeste Klebeverbindungen. Epoxidharz-Klebstoffe wirken als elektrische Isolatoren und schützen vor Korrosion. Besonders gut geeignet sind sie deshalb für blanke Metalle, duroplastische Kunststoffe und harte Hölzer.
Zum Kleben großer Flächen hat sich der 2-K Epoxidharz Klebstoff technicoll® 9464 bewährt. Kleinere Flächen lassen sich mit technicoll® 9462 am besten kleben, da die Verarbeitungszeit sehr kurz ist. Auf senkrechten Flächen empfiehlt sich der pastöse technicoll® Metallkleber. Er wird sowohl im Motorsport, beim Aufdoppeln von Blech oder zum Kleben von Sandwichelementen eingesetzt.
Anaerobe Klebstoffe sind ebenfalls beständig gegen Chemikalien und Lösungsmittel. Sie sind speziell zum Kleben und Dichten von Metallen entwickelt worden und eignen sich hervorragend zur Sicherung von Gewinden, Flanschen, Naben, Wellen und Lagern. Die Aushärtung anaerober Klebstoffe erfolgt in unmittelbarem Kontakt mit Metall unter Ausschluss von Sauerstoff.
Die Klebeverbindung bleibt selbst in rauen Umgebungen dauerhaft vibrations- und stoßfest. Die anaeroben Klebstoffe von H.B. Fuller basieren auf neuster Technologie und kommen in den unterschiedlichsten Montageanwendungen zum Einsatz, unter anderem im Automobil-, Motoren-, Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Feinmechanik. Sie halten hohen Belastungen sowie Temperaturen von -50 °C bis +200 °C stand.
Anwendungsbereiche in der Übersicht:
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