Kein passender Kleber dabei obwohl Sie bis nach unten gescrollt haben? Unsere Klebstoffexperten helfen Ihnen weiter.
Es darf heiß hergehen und muss trotzdem halten. Im Automotive-Bereich, Maschinen- und Werkzeugbau sowie in der Luftfahrt sind Klebefugen oft Temperaturen von +100 °C bis +300 °C ausgesetzt. Die Herausforderung bei der Formulierung von sogenannten Hochtemperatur-Klebstoffen liegt darin, sie für Temperaturen oberhalb von 180 °C dauerhaft stabil und trotzdem flexibel zu machen.
Im Automobilsektor nutzt man Hochtemperatur-Klebstoffe zum Beispiel zum Kleben in der Nähe von Motoren oder zur Befestigung von Sensoren. Eine Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen ist auch dann wichtig, wenn das geklebte Werkstück im Anschluss ans Kleben pulverlackiert werden soll. Hierfür verwendet man spezielle 2-Komponenten Klebstoffe und Silikone.
2-K Klebstoffe erreichen in der Regel eine Temperaturbeständigkeit von +150 °C bis +230 °C. Sie verkleben kleine, mittlere und große Flächen. Silikone können Temperaturen bis +300 °C aushalten, weshalb sie vorrangig in Bereichen wie Öfen, Getrieben, Heizkesseln eingesetzt werden. Silikone sind allerdings nicht für große Flächen geeignet. Anaerobe Klebstoffe und Cyanacrylate können - je nach Modifikation - Temperaturbereiche von +150 °C bis +240 °C abdecken.
Weitere Industriebranchen, in denen hitzebeständige Klebstoffe eine stabile Haftung gewährleisten sind:
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