Kein passender Kleber dabei obwohl Sie bis nach unten gescrollt haben? Unsere Klebstoffexperten helfen Ihnen weiter.
Ein Thema, bei dem verschiedene Kriterien berücksichtigt werden müssen. Grundsätzlich ist zu beachten, welche Art von Oberflächen liegt vor. Ist diese blank oder grundiert, beschichtet bzw. lackiert.
Diese Beschaffenheit der Oberflächen ist von sehr großer Bedeutung und dadurch sind abweichende Klebsysteme erforderlich. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Klebstoffes bildet die Geometrie der Klebflächen. Hier erfordern sowohl die Verarbeitungs--technischen Möglichkeiten als auch das Beanspruchungs-Profil der geplanten Nutzung eine sorgfältige Klebstoffauswahl.
Erfahrungen über Jahrzehnte zeigen, dass für konstruktive Klebungen bei blanken Metallen miteinander 2-Komponenten-Klebstoffe auf Rohstoffbasis Epoxidharze beste Ergebnisse erbringen.
Bei Klebungen bei denen blanke Metalle mit anderen Materialien kleb technisch kombiniert werden sollen, können 2-Komponenten-Klebstoffe auf Rohstoffbasis Acrylat (MMA) überzeugen.
Metalle, deren Oberflächen nicht blank sind, werden i.d.R. gut mit 2-Komponenten-Klebstoffen auf Basis PUR oder MMA verklebt.
Seit einigen Jahren bewährt sich der Bereich der sog. Dickschichtklebung oder auch elastisches Kleben genannt. Diese sog. Hybridklebstoffe, meist 1-Komponenten-Systeme, kommen nur bei Klebungen zum Einsatz, bei denen schmale Streifen oder Randbereiche kleb technisch verbunden werden. Diese Produkte können bei blanken als auch bei nicht blanken Metallen zum Einsatz kommen. Diese Art Klebstoffe benötigt für den Härtungs-/Vernetzungsprozess ausreichend Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft. Flächige Klebungen können hier nur mit 2-Komponenten-Hybridprodukten ausgeführt werden.
Größere blanke Metallflächen lassen sich ebenfalls mit 2-Komponenten-Klebstoffen miteinander kleben. Hier ist es nötig Produkte mit geeigneter langer Verarbeitungszeit (Topfzeit) zu verwenden. Bis zur Aushärtung muss eine sorgfältige Fixierung der Klebefläche erfolgen. Klebungen die eine sofortige Anfangsfestigkeit benötigen, z.B. bedingt durch weitere Produktionsschritte oder bei senkrechten bzw. verformten Flächen, lassen sich mit sog. Kontaktklebstoffen ausführen.
Bei blanken Metallen miteinander oder mit anderen Oberflächen haben sich Kontaktklebstoffe auf Basis Polychloroprene (CR) bewährt. Bei grundierten, beschichteten und lackierten Oberflächen zeigen Kontaktklebstoffe aus Basis PUR gute Ergebnisse.
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