Die Trennwirkung ist die Wechselwirkung zwischen den Klebstoffkomponenten und den zu verbindenden Materialien. Sie beeinflusst die Haftung und Langlebigkeit der geklebten Verbindung. Eine optimale Haftung ist gewährleistet, wenn die Trennwirkung minimiert ist. Dies hängt von der Art der intermolekularen Kräfte ab. Sie entstehen zwischen dem Klebstoff und Substraten, inklusive chemischen Bindungen und Wasserstoffbrücken.
Eine Vorbehandlung der Oberflächen verbessert die Benetzung mit Klebstoffen. Öle, Fette und andere Trennschichten, wie Oxidationen, bilden eine Art Film auf der Oberfläche, durch die ein Klebstoff oftmals weniger gut hält. Bei Metallen, auf denen diese Trennschichten oftmals nicht ausreichend halten, müssen sie entfernt werden.
Man entfernt die Trennschichten durch eine Abfolge von reinigen oder entfetten, schleifen oder strahlen. Nach dem Schleifen muss allerdings noch erst der Schleifstaub bzw. Verunreinigungen abgetragen wird. Vor der Nutzung des Klebstoffes sollte der Reiniger mindestens fünf Minuten ablüften können.
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