Schmelzklebstoffe werden auch Hotmelts genannt und können nur mittels Aufheizgerät verarbeitet werden. Sie zählen zu den thermoplastischen Klebstoffen. Der Klebstoffauftrag muss im geschmolzenen flüssigen Zustand erfolgen. Die Aushärtung der Verklebung erfolgt durch Erkalten des Klebstoffes. Aufgrund der schnellen Aushärtung geschieht dies meist in einer sehr kurzen Zeitspanne. Somit sind sie nur für kleinflächige Verklebungen, evtl. kurze Raupen, geeignet. Schmelzklebstoffe werden oftmals in der Verpackungsindustrie, Möbelindustrie, Papierindustrie und Automobilindustrie genutzt. Bei Schmelzklebstoffen ist schnelles Arbeiten bzw. eine Automatisierung erforderlich.
Die Anlieferform solcher Klebstoffe umfasst eine breite Auswahl. Weit verbreitet ist sog. Granulat, also in Körnchen-Form. Zusätzlich werden Pastillen, Pillows sowie Blöcke in unterschiedlicher Geometrie und Größe angeboten.
Schmelzklebstoffe werden oftmals in der Textilherstellung und Textilverarbeitung verwendet. Dabei geht es meist um das Verkleben von Stoffen oder Etiketten. In der Elektronikindustrie können Bauteile, Kabel und Gehäuse mit schneller Aushärtung und guter elektrischer Isolierung mit Hotmelts fixiert werden.
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