Leime können natürliche oder synthetische Klebstoffe sein, die größtenteils auf Basis PVA, also Polyvinylaceta, Casein, Stärke oder Proteinen herstellt werden. Leime, Latex und Dispersionen enthalten Wasser. Diese Produkte können nur eingesetzt werden, wenn mindestens ein Werkstoff saugfähig bzw. durchlässig ist, damit sich die Wasserbestandteile verflüchtigen können.
Die Wasseraufnahme erfolgt vom Werkstoff oder von der Umgebungsluft. Hier bilden wässrige Kontaktklebstoffe die Ausnahme. Bei deren Einsatz müssen die Klebstoffflächen erst vollständig ablüften, bevor sie zusammengefügt werden können.
Der Begriff Leim wird in den Bereichen Holz- und Papierverarbeitung im Sprachgebrauch anstelle des Wortes Klebstoff verwendet. Beim Verkleben dringt der Leim in die Poren, des zu klebenden Materials ein. Dabei entsteht nach der Ablüftzeit des Lösungsmittels/Wassers eine feste, kohäsive Verbindung.
Unverzichtbar ist der Einsatz von Leimen in der Holz- und Möbelindustrie sowie im Innenausbau, z.B. beim Verlegen von Bodenbelägen und beim Anbringen von Wandverkleidungen. Leime werden auch in der Papierverarbeitung und Verpackungsherstellung eingesetzt.
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