Für das Kleben von Gummi gilt es vorweg eines zu beachten. Auf dem Markt gibt es eine fast unzählige Menge an Gummisorten oder Gummimischungen mit unterschiedlichsten Beimischungen. Die jeweiligen Hinweise der Klebstoffvorschläge zum Thema “Gummiklebungen“ müssen sorgfältig beachtet werden!
Weiter gilt zu berücksichtigen: Viele Gummi-ähnliche Kunststoffe werden fälschlich als Gummi bezeichnet, verfügen jedoch über eigene, besondere Klebeeigenschaften. Kritisch verhalten sich Recyclingprodukte aus Gummi, denn hier werden häufig undefinierte Gummimaterialien vermischt bzw. beigemischt.
Allgemein kann man sagen, dass es spezielle Klebstoffe verlangt. Die Klebstoffe müssen sich an die elastischen Eigenschaften und oft niedrige Oberflächenenergie des Materials anpassen. Zu diesen besonderen Klebstoffen zählen oftmals Kontaktklebstoffe auf Basis Polyurethan (PUR) oder Polychloropren (CR).
Bei Cyanacrylat-Klebstoffen gilt es genau auf die Anwendung zu achten, bevor man sich für diese Klebstoffart entscheidet. Sie härtet zwar sehr schnell aus und besitzt eine hohe Festigkeit, doch sobald eine dauerhafte Flexibilität gefragt ist, ist er für diese Anwendung nicht der richtige Klebstoff.
Klebstoffe zum Kleben von Gummimateriealien werden in vielen Bereichen verwendet: z.B. Verklebungen von Gummidichtungen in Industrieanlagen, im Maschinenbau und beim Kfz, sowie in der Reifen- und Gummiindustrie. In der Bauindustrie finden die Gummiklebstoffe Anwendung beim Gummiböden und Dichtungen in Gebäuden. Weitere häufige Anwendungsgebiete sind die Schuhproduktion, Lederverarbeitung und Herstellung von Sportgeräten mit Gummibeschichtungen (z.B. Sportmatten).
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