EPDM oder ausgeschrieben Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gehört zu dem Synthesekautschuk und zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit und Elastizität aus. EPDM wird vorrangig für Dichtungen, Dichtringe und Abdichtungen von Dächern, Industrieanlagen und Rohrleitungen verwendet. EPDM lässt sich nur schwer kleben. Zum Kleben von EPDM eignen sich ausgewählte Spezialklebstoffe, wie Cyanacrylate / Sekundenkleber oder auch Vorbehandlungsmittel wie Primer.
Dieser Kautschuk ist ein synthetischer Gummi, der eine hohe Beständigkeit bei Witterung und UV-Strahlen besitzt und dabei eine Flexibilität bei niedrigen Temperaturen verfügt.
Daher finden Klebstoffe dieser Art häufig Anwendung bei dauerhaften Verbindungen in der Außenanwendung. Dazu gehören u.a. Dachabdichtungen, Fensterdichtungen, Innenraumelementen aus Gummi, Schläuche für Dichtungen im Motorraum, Gummimatten sowie Schallschutzkomponenten und vieles im Automobilbau.
In der Elektronik- und Elektroindustrie wird es als Isolierung für Kabel sowie Leitungen genutzt. Bei Sportanlagen bietet EPDM als Bodenbelag eine weiche, stoßabsorbierende, wetterfeste Oberfläche.
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